Wer nicht liebt Wein, Weib und Gesang,
der bleibt ein Narr sein Leben lang.

Martin Luther


Ich will Sie auch gar nicht allzulange aufhalten (jeder, der etwas schreibt, sollte bedenken, wieviel Zeit er seinen Lesern damit wegnimmt).



1. Zunächst, wenn Sie mal mit dem Auto in der Oberpfalz unterwegs gewesen sind, sind Ihnen dabei vielleicht die etwas außergewöhnlich klingenden Ortsnamen aufgefallen, die so gar nicht unserer abendländischen Kultur entsprechen wollen. Mir ging das jedenfalls so, weshalb ich an dieser Stelle die kuriosesten präsentieren möchte.

Zu den Ortsnamen



2. Etwas aus meiner fränkischen Heimat Franken. Hin und wieder bin ich gefragt worden, was Franken ausmacht, oder was man gesehen haben muß, um Franken zu kennen. Dies läßt sich natürlich nicht in zwei Sätzen sagen. Jedoch dazu gezwungen, möchte ich einen Vorschlag machen, wie man Franken vielleicht am besten an einem Tag kennenlernen kann.

Zur Reiseroute



3. Falls es Sie interessiert, hier ein (natürlich nicht-repräsentatives) Foto von mir, welches nicht mehr so ganz aktuell ist (8/2000) sowie ein Liste meiner favourites.



4. Ein Thema, mit dem ich mich kürzlich befaßt habe - den Zielen der schulischen Bildung, wie sie in den einzelnen Landesverfassungen zu finden sind. Da das Schulwesen Sache der Bundesländer ist, findet sich insoweit keine Regelung im Grundgesetz, sondern in den Verfassungen der Länder, welche ich überblicksweise zusammengestellt habe. Da wohl jeder von uns einmal eine Schule besucht hat, kann er sich fragen, inwieweit den hehren Ansprüchen nachgekommen wurde. Allerdings handelt es sich dabei auch nur um Erziehungsziele, was impliziert, daß diese nicht zwingend erreicht werden. Jedenfalls finde ich neben der programmatischen Gestaltung auch die Formulierungskunst beachtenswert, an welcher man gelegentlich doch die Zeit ihrer Entstehung erkennen kann. Inhaltlich aber denke ich schon, daß die Bildungsziele, fernab jeglicher Form von „Leitkultur“, als Handlungsmaßstäbe im Alltag gelten können, welche logischerweise nicht an den Grenzen von Ländern und Staaten haltmachen.

Zu den Bildungszielen

 

5. Eines Tages Anfang März, wohl einer der erste Frühlingstage, hörte ich von einer Bekannten den Satz "heute morgen (...) habe ich mich gerne von der Sonne blenden lassen". Dieser Satz inspirierte mich am Abend dieses Tages zu einer gewissermaßen literarischen Erörterung über diesen Ausspruch. Sollte ihr Interesse geweckt sein:

Frühling

 



6 a) Immer wieder steht man vor der Frage, wieviel zu "trinken" kann ich mir erlauben, wenn ich hinterher noch autofahren muß. Als kleine Hilfestellung möchte ich eine Methode vorstellen, wie man dies selbst berechnen kann.

Berechnungsformel der BAK

b) Daran anknüpfend die Frage, was kann mir passieren, wenn ich in alkoholisiertem Zustand am Steuer erwischt werde.

Alkohol im Straßenverkehr



7. Vielleicht ging es Ihnen auch schon wie mir, Sie wollten eine e-mail versenden und es wollte Ihnen einfach kein passendes subject einfallen. So dachte ich mir, es muss ja nicht unbedingt passend sein. Daher habe ich seitdem begonnen, eine Bank mit diversen mehr oder weniger originellen subjects anzulegen. Es handelt sich dabei um Zitate, Sprichwörter, sprachliche Spitzfindigkeiten und sonstige Einfälle. Für weitere Anregungen bin ich natürlich offen, bin aber gleichwohl der Ansicht, daß die selbst gefundenen bzw. ausgedachten die besten sind.

Zu den subjects  Bank 1 - Bank 2



8. Wenn Sie den Faust (erster Teil) von Goethe schon einmal gelesen haben, haben Sie sich sicher gewundert, wieviele Zitate und Redewendungen, in diesem literarischen Meisterwerk begründet sind. Ich habe mir einmal die Mühe gemacht, einige bekannte Textpassagen aufzuführen. Zum Entdecken, Erinnern und vielleicht als Motivation, sich einmal den ganzen Faust vorzunehmen.

Zu den Zitaten



9. Im Folgenden habe ich einige juristisch interessante Fälle zusammengestellt, die, wie ich meine, Anlaß zum Überlegen und Diskutieren geben können (ist jedenfalls meine Erfahrung). Auf eine Lösung habe ich bewußt verzichtet, da man sich in einigen Fällen mit guten Gründen "dafür" oder "dagegen" entscheiden kann. Es ist somit einerseits als Gedankenanstoß gedacht, wie problematisch es manchmal sein kann, sich "richtig" zu entscheiden, andererseits will ich damit zeigen, daß es sich bei der Juristik um eine durchaus spannende Materie handelt, da es doch immer um das "wahre Leben" geht. (Bei Interesse bin ich natürlich zu einer "Lösung" bereit: e-mail)

Zu den Fällen



10. Wollen Sie der/dem Liebsten spontan einen kleinen Gruß per SMS zukommen lassen und dabei Ihre poetische Ader offenbaren, verschicken Sie doch einfach ein Gedicht. Ich habe ein paar sms-kompatible Gedichte (max. 160 Zeichen) herausgesucht, die sich dafür möglicherweise ganz gut eignen könnten.

Zu den "sms-Gedichten"



11. Für Fragen, Anregungen und Beschwerden stehe ich natürlich zur Verfügung. Falls Sie mir sonst irgendwie zu meinen sonstigen Interessen - welche da sind:

mailen wollen, so lassen Sie sich nicht abhalten!



12. Verabschieden möchte ich mich mit zwei kleinen Gedichten.
Das eine von J.W.Goethe - "Wie du mir, so ich dir"


Mann mit zugeknöpften Taschen,
Dir tut niemand was zu lieb:
Hand wird nur von Hand gewaschen;
wenn du nehmen willst, so gib!



Das andere von Theodor Storm


Begeisterung ist schön in jungen Tagen,
Und ohne sie ist Jugend trostlos öde;
Doch kann sie nicht euch bis ans Ende tragen,
So war es dennoch nur ein leer Gerede.



Und weil es mir so gut gefällt, auch noch ein drittes, von Heinrich Heine


Weltlauf

Hat man viel, so wird man bald
Noch viel mehr dazubekommen.
Wer nur wenig hat, dem wird
Auch das wenige genommen.

Wenn du aber gar nichts hast,
Ach, so lasse Dich begraben -
Denn ein Recht zum Leben, Lump,
Haben nur, die etwas haben.




Ja, dann bedanke ich mich für Ihr Interesse, hoffe, daß es Ihnen etwas gefallen hat, die Seite wird von Zeit zu Zeit erweitert,

Jonas Heinzlmeier



p.s.: Mein Lieblingswitz: Lieber Sado-Maso-Club, so oft schon habe ich an Euch geschrieben, daß mir jetzt die Finger weh tun. Das gefällt mir!